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Von den Rockies zum Alaska-Highway (vom 16.08.2016)

Wir schauen noch einmal den weißen Bergzipfeln hinterher und verlassen in Richtung Osten den Nationalpark. In den steilen Felspassagen können wir noch die hier typischen "Bighorn Sheep" beobachten. Wir begehen einen Pfad zu ehemaligen Minen, der so gerade noch zu erkennen ist. Zum Einkaufen und Tanken fahren wir über die Yellowheadroute nach Hinton (also nicht nach vorne!) und von da aus auf den als "Scenic Route to Alaska" ausgeschilderten Highway 40. Dort läuft uns noch ein junger Schwarzbär über den Weg. Kurz darauf wartet abseits der Straße in der Wiese ein Coyote auf sein Abendessen.
Die Nacht verbringen wir am Smoky River hinter dem Ort "Grand Cache". Außerhalb von National- oder Provincial-Parks ist das freie Übernachten durchaus üblich. Nach Norden hin nehmen solche Möglichkeiten zu. Über die Wasserver- und -entsorgung braucht man sich auch keine Sorgen zu machen. Die Kanadier sind auf Womos und Wohnwagen mit eigenem Wassersystem eingestellt. Dafür haben eben nicht alle Campgrounds Wasser anzubieten - manchmal gibt es eine Schwengelpumpe. OK - es sei denn, man nimmt die (etwas selteneren) privaten Plätze mit Unterhaltungsprogramm und Co. Da gibt es natürlich "Full Hookup". Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit unserer etwas ungewöhnlichen Wasssernachfüllmethode in Form von zwei Eimern und einem Trichter. Die hat schon an rumänischen Ziehbrunnen funktioniert! Schwieriger ist es schon, ungechlortes Wasser zu bekommen - selbst in den Bergen!
Auf der Weiterfahrt gibt es morgens gleich eine kleine Kuriosität zu sehen - eine voll in Betrieb befindliche kleine Kohlemine neben einem ebenso in Betrieb befindlichen kleinen Kraftwerk. Auf der linken Straßenseite hangaufwärts kommt das moderne Förderband aus dem Berg und wird gleich rechts der Straße im Kraftwerk verstromt. Ja wo gibt es denn so etwas noch? OK, daraus muss nur der Ort Grand Cache versorgt werden. Doch in Kanada wird ja viel mit Strom gemacht. Die meisten mittleren und größeren Womos besitzen einen eingebauten Generator. Und die Wohnwagenfahrer haben einen Generator auf dem Pickp dabei. Wie soll man auch sonst morgens seine Kaffeemaschine betreiben oder die Mikrowelle oder die Heizung oder die Klimaanlage oder ... (sind wir nur blöd - oder?)
Vor Kurzem trafen wir einen Kanadier - wie es sich gehört mit Pickup und riesigem Wohnwagen - der uns wegen seiner Waschmaschine auf der Ladefläche des Pickups aufgefallen war. Darauf angesprochen sagte er fast entschuldigend, dass er den Trockner nicht dabei habe (!?!). Alles sehr zur Ohrenfreude der Nachbarn. Und das ist KEIN Einzelfall!
Ach so - wir sind auf dem Highway 40 nach Norden. Da kommt weiter das Thema Enerigie ins Spiel. Öl und Gas - durch Fracking. Erst etwas versteckt im Wald, später dann in Etagenausführung - Untergeschoss Fracking - Obergschoss Landwirtschaft. Alberta ist die Frackingregion No.1 in Kanada. In Grand Prairie, eine Stadt die für uns nur wegen ihres Wifi am Visitor Center existieren muss, gibt es Händler für Ölförderzubehör - neu oder gebraucht - wie bei uns Autohändler.
Die Tag und Nacht verkehrenden Lastwagen tragen zunehmend Rammbügel. Wieso sehen wir heute leider gleich zweimal. Auf dem Hwy 40 und auf dem Hwy 43 - je eine verendeter Elch am Straßenrand. Den Rest fressen die Raben.
Weiter nach Sexsmith, knapp nördlich von Grand Prairie. Ehemals die Kornkammer der Region. Davon zeugt an der Eisenbahnstrecke nur noch einer der Getreidespeicher. Einzelne Geschäfte haben sich gehalten. Der historische "Ironsmith" von Sexsmith läd uns zu einem Besuch in die alte Schmiede ein. Die ist zwar inzwischen kalt, aber ich würde wetten, dass man den Laden wieder flott bekäme. An der Erhaltung der Requisiten wird jedenfalls emsig gearbeitet.


Alaska-Highway (vom 20.08.2016)

Dawson Creek - die Meile "Null" des Alaska-Highway. Auch wir können der Versuchung nicht widerstehen, DAS Foto zu machen! Beim historischen Rundgang erfahren wir, dass der eigentliche "Mile Zero Post" etwa eineinhalb Straßenecken entfernt liegt. Wir pilgern dorthin. Dort am "Mile 0 Post" von 1946 steht auch das "Alaska Highway House".
Das Fotomotiv "Mile 0 Post" ist auch Treffpunkt für Alaska-Highway-Fahrer. Wir bekommen von einem lieben Paar aus Idaho persönliche Tipps für unsere USA-Planungen.
An der komplett aus Holz (auch die Unterkonstruktion!) gebauten, gebogenen Kiskatinaw-Brücke am alten Alaska Highway übernachten wir direkt am Flussufer.
Die erste Strecke auf dem Highway zieht sich, und wir haben nichts besseres zu tun, als auszurechnen, dass die amerikanischen Truppen damals beim Bau im Jahre 1942 etwa einen Kilometer Highway (in der damaligen staubigen Variante) pro Tag fertiggestellt haben müssen. Dabei sind einige Strecken schnurgerade durch das hügelige Land gezogen worden. Unterwegs immer wieder Öl- und Gasfelder mit modernen Anlagen.
Wir suchen nach einem Platz, um uns die Füße zu vertreten. Eine eingewachsene Hinweistafel an einem Querweg verrät uns, dass die darauf verzeichnete Wanderroute wohl ebenso eingewachsen sein wird. Wir treffen auf zwei polnische Jäger aus Vancouver, die gerade aus der Piste kommen, in den wir hinein wollten. Sie hatten sich gerade zwei Stunden damit beschäftigt, ihr Auto wieder auszubuddeln. Da kann man nicht hineinfahren, sagen sie uns. Wir sind neugierig auf das Hinterland und wagen uns auf sicherer Piste ein paar Kilometer hinein. Dafür werden wir mit der Beobachtung von Bibern nahe ihres Baus belohnt. Zu Wandern gibt es hier tatsächlich nichts!
Wir übernachten am Boogie-River, nahe dem Highway. Nachts ist es hier aber ziemlich ruhig.
Am nächsten Tag versuchen wir es mit Fort Nelson, einer der historischen Orte am "Alcan". Von hier aus wurde damals in zwei Richungen gebaut. Heute ein wenig einladender Ort, dessen schönster Platz wohl das Sammelsurium-Museum gegenüber dem Visitor-Center mit einigen tollen Oldtimern ist.
Direkt am Highway sehen wir einen jungen Luchs, der zu seiner Mutter auf die andere Straßenseite möchte. Aber er traut sich nicht an uns vorbei. Daher machen wir ein ganz schnelles Foto und stehen der Familienzusammenführung nicht im Wege.
Danach wird der "Alcan" in den "Northern Rockies" deutlich interessanter! In vielen Kurven windet er sich bis zum Summit Lake in eine Höhe von 1300 Metern und ist deutlich schmaler. Zwischendurch gibt es eine Vielzahl interessanter Wandermöglichkeiten zu einsamen Seen, schönen Canyons oder bizarren Felstürmen. An der Brücke über den Racing River (und der ist tatsächlich "racing") finden wir einen schönen Übernachtungsplatz.
Nachdem wir den Ausbau des modernen Alcan nun kennen und auch schon ausgewiesene Stücke des "alten Highway" benutzt haben, lernen wir noch ein Stück ganz alten, nicht mehr benutzten Highway kennen. Zuerst zu Fuß erkundet, dann mit dem Wagen ein Steilstück hinauf und bis zur nächsten Möglichkeit, wieder auf Asphalt zu kommen. Bighorn Sheeps stehen am Straßenrand.
Entlang des Muncho Lake zeigt der Highway mit einem türkisfarbenen See zu hellem Fels nochmal seine ganze Schönheit. Der erste Campground am Muncho Lake ist leider voll. Beide Plätze sind belegt!
Auf dem nächsten Teil sehen wir immer wieder frei laufende Bisonherden auf den saftigen, breiten Randstreifen des Highway grasen. Und wieder ein prächtiger Schwarzbär am Wegesrand, der die guten Büffelbeeren nicht auslässt. Am Liard River finden sich etwas versteckt immer wieder sehr schöne Rast- oder Übernachtungsplätze.
Watson Lake ist der erste gößere Ort in der Provinz Yukon entlang des Alcan. Entlang des Highway reihen sich diverse Häuser und staubige Betriebe auf. Kein "Tim Hortons" oder "Mc Donald" hat sich hierher vorgewagt. Wir versorgen uns mit allem Nötigen, vor allem nach 1000 Kilometern Alaska-Highway mit 117 Litern Diesel. Die Zapfsäule ist teilautomatisch und nach Einweisung kann ich sie selbst bedienen.
Größte Attraktion ist eindeutig der "Sign-Post-Forest", der inzwischen 80000 Schilder aus aller Welt haben soll und durch das Heimweh eines Soldaten entstanden ist (ist das nicht rührend?). Ab heute sind es 80001, denn wir befestigen feierlich das Schild unseres Heimatortes. Bissingheim ist ab jetzt im berühmtesten Schilderwald der Welt vertreten! Laut GPS - wir sind ziemlich weit im Norden der Erdkugel - nur 7022 Kilometer entfernt.
Mit Watson Lake haben wir auch gleichzeitig den nördlichsten Ort unserer Reise - etwas nördlich des 60sten Breitengrades - erreicht. Ab jetzt werden die Tage kürzer.


Auf dem "Stewart-Cassiar-Highway" nach Süden (vom 24.08.2016)

Die weite Fahrt ganz in den Norden bis hinauf nach Alaska wollen wir uns ersparen. Wir nehmen den Stewart-Cassiar-Highway 37 (das ist übrigens die einzige Alternative) nach Süden. Der ist schon mal deutlich schmaler und erinnert gleich zu Beginn eher an eine Achterbahn.
Dann durchfahren wir ein großes Waldgebiet, in dem es in den Jahren 2010 und 2011 heftig gebrannt hat. Komischerweise riecht es noch nach frischer Asche. Der Geruch kommt allerdings von einem jüngeren Brand, der hier noch wenigen Wochen stattgefunden hat, wie wir später erfahren. Die Waldbrände begreift man hier allerdings inzwischen als ganz natürliches Phänomen der Erneuerung, das zur Artenvielfalt beiträgt. Gelöscht wird nur da, wo es um etwas unbedingt Schützenswertes geht.
Auch auf dieser einsamen Strecke, gibt es gelegentlich kleine Naturparadise, die für den Menschen erschloassen wurden. Boya Lake ist eines davon. Ruhe, ganz wenige Gäste und ein paar Kanus auf dem stillen Seensystem.
Ein Abzweig nach Cassiar soll uns in eine Geisterstadt führen, die vom Asbest-Mining gelebt hat. Wir erkennen noch einzelne verfallene Holzhütten, aber vor allem taucht vor uns ein unglaublich großer, grüngrauer Berg auf. Ein grüner Schotterberg!? Völlig unpassend hier in diesem schönen Hochtal. Am Ende der Straße ein wenig Werkverkehr und ein anständiger Schrottplatz. Von hier bezieht das weiter unten im Tal gelegene Jade City seine Jade, die dort geschnitten und verarbeitet wird. Im Familienbetrieb unten wird alles hergestellt und verkauft, was man so aus Jade machen kann: Schmuck, Türkeile, Sonnenfänger, Untersetzer, Steinmännchen, Bären, ...
Von einem tollen Canyon an einer Stichstraße, der Telegraph Road (Telegraph Creeek war wohl mal ein entlegener Telegrafenposten), hatten wir gelesen und biegen hinein. Da wir aber nicht genau wissen was uns erwartet, beschließen wir nach kurzer Strecke, dass 160 Kilometer Schotter einfach zuviel sind für ein Experiment. Es warten noch weitere Canyons auf uns.
Über den Gnat Pass war mal eine Eisenbahn geplant, gebaut wurde aber nur der südliche Teil der Trasse. Gleise zu verlegen machte also keinen Sinn. Ein besonders schön gelegener Übernachtungsplatz gleich am Upper Gnat Lake, gelegen in traumhafter Modelleisenbahnlandschaft spricht uns aber dafür sofort an.
Am folgenden Tag treffen wir morgens bei einem Spaziergang zu einem unbedeutenden See auf Karlheinz, der mit seiner 31 Jahre alten, aber topfitten Tischerkabine unterwegs ist. Liebe Grüße!
Dann ein lohnender Abzweig auf den Glacier-Highway 37a nach Stewart (BC) und Hyder (Alaska). Auf dem Weg sind etliche Gletscher zu sehen. Besonders schön der Bear-Glacier, dessen Zunge bis auf Straßennieveau herunter in einen See reicht.
Bei Stewart erreichen wir den Pazifik. Mit 145 km reicht einer der längsten Fjorde weltweit bis zum nördlichsten eisfreien Hafen. Ein strategischer Punkt für die Vereinigten Staaten. Direkt dahinter der kleine Ort Hyder, der zu Alaska gehört. Von da aus geht es über eine Staubpiste hoch zum Salmon Glacier. Oben eine kleine Parkfläche, von der aus wir einen faszinierenden Blick auf den Gletscher haben und hier auch gleich die Nacht verbringen. Man glaubt sich im Hochgebirge, ist aber nur auf 1130 Metern. Keith, der selbsternannte "Baer-Man", übernachtet auch hier oben in seinem Auto. Henry aus Alaska wartet hier oben mit seiner Kamera vergebens auf das Nordlicht. Morgens ist bis gegen halb 11 Uhr dichte Suppe um uns herum. Dann zieht es auf und wir machen eine der interessantesten Wanderungen bisher. Völlig weglos geht es den Berg hinauf, wo ein weiterer Gletscher auf uns wartet. Nichts vermarktet und keine Regularien wie in den Rockies. Wir können sogar bei aller Vorsicht eine kleine Eishöhle mit verschiedenen Blauschattierungen bewundern.
Wieder das Tal hinunter zum Fish Creek. Dort gibt es eine Beobachtungplattform, von der aus man angeblich besonders gut Bären bei der Lachsjagd beobachten kann. Der Beobachtungssteg ist wenige hundert Meter lang, das Flusssystem verzweigt und einige Kilometer lang. Niemand hat den Bären gesagt, dass die Lachse in der Nähe der Plattform besonders gut schmecken. Am Eingang werden die Bärenbeobachtungen notiert, die letzte ist vom Vortag. Wenn, dann kämen ältere Bären hierher, die sich bereits an Menschen gewöhnt haben, sagt man uns. Was wir aber sehen, sind abertausende von Lachsen, die zum Laichen aus dem Meer hier heraufkommen. Würde man blind einen Käscher ins Wasser halten, wäre mit Sicherheit mindestens ein Lachs drin. Als wir dann das Gelände zu später Stunde verlassen, sehen wir etwa 500 Meter flussaufwärts eine Schwarzbärenmami mit ihren zwei Bärenkindern gemütlich in Richtung Wald abziehen. Vermutlich haben sie sich gleich neben der Plattform heimlich vollgefressen. Bären sind eben schlau! Es dämmert schon und wir finden gleich in der Nähe einen Übernachtungsplatz am Flussufer.
Am nächsten Morgen sehen wir in der Fast-Geisterstadt Hyder einen großen Grizzly, der wie wir gemütlich durch den kleinen Ort trottet. Kommt vermutlich auch gerade vom Frühstück. In DER Ortskneipe von Hyder erstehen wir ein echtes Bier aus Alaska - ALASKAN AMBER - und bewundern die Geldscheine an der Wand. Irgend jemand hat mal damit angefangen, einen Geldschein an die Wand zu heften und zu signieren, damit er beim nächsten Mal Geld für die Zeche hat. Inzwischen sind die Wände zutapeziert mit Geld. Die Inhaberin spricht von 59.000,- Dollar.
Bei der Weiterfahrt dann sehen wir gegen Mittag zwei weitere Schwarzbären auf der Straße. Beim Ersten wird gleich hinter einer Kurve eine Vollbremsung fällig, der Andere hat sich gerade in den Mittelstreifen verliebt! Wildlife eben.
Ein kurzer Abzweig nach Gitanyow führt uns in den (Ge-)Brauch der Totempfähle der "First Nations" ein. Heute ist das Statussymbol aber nicht mehr der Totempfahl, sondern der Pickup. Kurz darauf - in Kitwanga - nochmal etwas First-Nation-Kultur. Dort entdecken wir - es ist früher Nachmittag -  einen richtigen Campingplatz, der für uns wichtige Dinge bereit hält. Kultur für uns: Wäsche ist angesagt und das Auto muss von der dicken Staubschicht der letzen Tage und Wochen befreit werden. Es gibt einen Hochdruckreigiger, dazu Eimer und Schrubber. Außerdem gehen zwei Waschmaschinen parallel für uns an der Start.

PS: Noch was vergessen - seit einigen Tagen ist hier Herbst! Oben im Norden fing es an. Laubbäume bekommen gelbe Blätter, wenn diese nicht gleich herunter fallen. Der gefürchtete, reiskorngoße "Mountain Pine Beetle", der in BC und Alberta aufgrund der nicht mehr so kalten Winter seit Beginn der 90er Jahre riesige Waldflächen auf dem Gewissen hat, kann es nicht sein. Er geht nur an Pinienwälder. Und ein faszinierendes Tier haben wir noch nicht erwähnt, den Weißkopfseeadler. Auch er bedient sich an dem reichhaltigen Fischangebot in den Flüssen. Das mächtige Tier konnten wir einige Male über unseren Köpfen oder am Ufer beobachten. Die volle Größe haben wir erst an einem präparierten Tier wahrgenommen. Es war ein Straßenopfer, das in einem Park ausgestellt war. Normalerweise stehen diese prächtigen Vögel unter strengem Schutz.



Wein in Kanada (vom 20.08.2016)

Eine kleine Englischstunde kann ich euch hier leider nicht ersparen. Wein in Kanada zu kaufen ist nämlich so eine Sache. Wein ist in Kanada nur in lizensierten Läden zu kaufen, hochversteuert und ziemlich teuer. Und dann haben die Kanadier von Wein ungefähr soviel Ahnung wie vom Käse. Auf den Käse in Kanada angesprochen, sagte ein älterer Mann aus British Columbia nur: "Pahhh, forget the cheese!". Und dann finden wir diesen romantischen Text auf einer so erstandenen Flasche Cabernet Sauvignon:
"Harvested under the light of the moon, this unique wine delivers the unexpected - a cool fresh taste that captured the mystery of the night itself. Its indivduality shines in the delicious notes of black current, blackberry and cherry, ..."
und dann geht es weiter:
"... which add sparkle to the meals of BURGERS, PIZZA and medium-ages cheeses."

Thie weideren Thetaisch musch isssch euschhh erschpaaaaren ...