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Zu den Niagara-Fällen (geschrieben am 24-07-2016)

Eigentlich hatten wir kein ganz so gutes Gefühl, diesen Umweg zu den Niagara-Fällen zu machen, aber so viel darf ich vorweg sagen - wir haben es nicht bereut!
Den Hinweg haben wir ganz entspannt über das Inland, entlang des Grand River gemacht. Dieses langsame, entspannte Fahren auf den Landstraßen - genannt Highways - mit Tempomat auf 86 und die Landschaft ganz langsam an sich vorbei ziehen lassen ...
Dann angekommen und entgegen unserer Befürchtung gleich 500 Meter von den Fällen entfert einen kostenlosen Parkplatz ohne Beschränkungen bekommen. Das erwartete Grummel blieb weitgehend aus. Nut diekt an der Abbruchkante am Infocenter, etwa da, wo die Menschen den Bussen entkommen, da wurde es etwas voller, aber auch das hielt sich in Grenzen. Und es ist ein Sonntag im Juli! Möglicherweise ist der Rummel auf der US-Amerikanischen Seite größer. Dafür ist das Licht und der Blick von der kanadischen Seite mit Sicherheit lohnender!
Unten im Kessel werden abwechselnd blaue und rote Regenponchos eingenässt! USA und Kanada wechseln sich mit der bezahlten Brause in der Gischt ab.
Diese Wassermassen - vor allem die des kanadischen "Horseshoe-Falls" sind überwältigend!